Die GEMINI als Partner im „Respekt Coach-Programm“
Sechs bundesweite GEMINI-Träger sind Kooperationspartner im bundesweiten „Respekt Coach-Programm“ und werden durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. Gemeinsam mit den Respekt Coaches entwickeln sie Workshops, Methoden und Fortbildungen für das Kooperationsdreieck Schule — außerschulische Jugendbildung — Jugendsozialarbeit.
Mehr zum Bundesprogramm „Respekt Coaches“ finden Sie hier.
Ein Programm – sechs Partner
So vielfältig wie die Träger sind auch die jeweiligen Projekte inhaltlich und strukturell aufgestellt. Die Projekte stehen prinzipiell allen Respekt Coaches und politischen Bildner*innen sowie Schulen, auch über lokale Grenzen hinweg, offen.
Die beteiligten Träger und ihre Projekte:
RespACT – Vielfalt leben. Haltung zeigen.
Das bundesweite Projekt RespACT widmet sich dem Ziel, Jugendliche durch politische Bildung gegen unterschiedliche Formen des Extremismus, Rassismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit zu stärken. Die Bildungsarbeit möchte junge Menschen darin fördern, ihre Persönlichkeit auszubilden. Das geschieht, indem die Selbstwirksamkeit und Selbstbefähigung der Jugendlichen herausgearbeitet wird und die Jugendlichen für Fragen der gesellschaftlichen Vielfalt und für ihre soziale Rolle sensibilisiert werden.
Gemeinsam mit Respekt Coaches und Schulen werden von neun Projektstandorten bedarfsorientierte Projekte für die Jugendlichen konzipiert und durchgeführt. So passt das Projekt zu den Erwartungen der Zielgruppe und zu den Gegebenheiten vor Ort. Darüber hinaus werden Fachveranstaltungen für Respekt Coaches angeboten.
Kontakt:
Dr. Ann-Kristin Beinlich
Projektleitung
0228 28929-40
Netzwerkstellen:
Baden-Württemberg
Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Stuttgart
Stefanie Jebram:
Bayern
Caritas-Pirckheimer-Haus, Nürnberg
Lavinia Schörk:
Hessen
Katholische Akademie des Bistums Fulda, Fulda
Dorothea Wojtczak:
Niedersachsen
Jugendbildungsstätte Marstall Clemenswerth, Sögel
Jan Eric Leffers:
Katholische Akademie des Bistums Hildesheim, Hannover
Dr. Heiko Puls:
Nordrhein-Westfalen
Akademie Klausenhof, Hamminkeln
Jonas Kühn:
Daniel Riedl:
Rheinland-Pfalz
Haus Wasserburg, Vallendar
Karin Sahinkuye:
Sachsen
Katholische Akademie des Bistums Dresden-Meißen
Paulin Krause:
IBZ St. Marienthal, Ostritz
Dr. Mathias Piwko:
politischbilden.de
Der Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten e.V. ist ein Fachverband der non-formalen politischen Jugend- und Erwachsenenbildung. Mit über einhundert Mitgliedseinrichtungen bundesweit steht der AdB für Kooperation und demokratischen Pluralismus. Mit dem Projekt politischbilden.de steht der AdB den Respekt Coaches vor Ort beratend zur Seite, schafft und vermittelt fachliche Expertise und macht Qualifizierungsangebote. Dazu bietet der AdB Fortbildungen in verschiedensten Themenfeldern der politischen Bildung an und verantwortet die Plattform politischbilden.de. Politischbilden.de stärkt, vernetzt und professionalisiert die politische Bildung mit frei verfügbaren Materialien für die Bildungsarbeit.
Das Angebot ist überregional.
Kontakt:
Nico Schneider & Alina Jugenheimer
www.politischbilden.de
Tel.: 030 / 40040124
www.adb.de
Prävention und Gesellschaftlicher Zusammenhalt (PGZ)
Das PGZ-Projekt entwickelt und erprobt Kurskonzepte in Bildungsangeboten der vhs-Landschaft, welche junge Menschen gegen extremistisch motivierte Ansprachen stärken sollen. Für vhs-Kursleitende sowie Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe werden qualifizierende Fortbildungsmaßnahmen zum Themenfeld durchgeführt. Darüber hinaus unterstützt das PGZ-Projekt die Kooperationen zwischen vhs und Respekt Coaches der Jugendmigrationsdienste. Es werden Modellkonzepte entwickelt, welche als Gruppenangebote von vhs-Kursleitenden unter Mitwirkung der Respekt Coaches an Regelschulen durchgeführt werden können.
Das Projekt ist überregional & kann mit Volkshochschulen vor Ort durchgeführt werden.
Kontakt:
Simone Albrecht
0228 97569441
Anne Deny
0228 9756962
Jugend und Religion. Politische Jugendbildung an Berufsschulen (JuRe)
Wie wollen wir zusammenleben – in der Schule, in Familien, im Stadtteil oder Dorf, in der Gesellschaft? – Das ist die Kernfrage unserer Arbeit im Projekt, die wir – Arbeit und Leben – mit Berufsschüler*innen in Workshops, Seminaren und Exkursionen bearbeiten. Dabei spielen die sozio-kulturelle Vielfalt und Diversität in der Migrationsgesellschaft Deutschland sowie ein demokratisches, partizipatives und gerechtes Zusammenleben in allen Lebensbereichen eine wichtige Rolle. Hierzu gehören religiöse und weltanschauliche Vielfalt und Diversität, aber auch die Positionierungen zu Demokratie, Grund- und Menschenrechten, mit denen Jugendliche und junge Erwachsene in Berufsschulen ganz unterschiedlich konfrontiert sind. Das Projekt JuRe bietet als Träger der außerschulischen politischen Jugendbildung neben den Gruppenangeboten auch Konzept- und Quali-Workshops für Respekt Coaches und andere Fachkräfte im Kooperationsfeld.
Kontakt:
Klaus Gerhards
Pädagogischer Mitarbeiter / JuRe-Gesamtkoordination
0202 / 97 40423
Kooperationspartner im Verbund / JuRe-Koordinator*innen
Arbeit und Leben in Bayern gGmbH
Ruba Aburas:
Arbeit und Leben DGB/VHS Hamburg e.V.
Svenja Reinholtz:
Arbeit und Leben DGB/VHS Hessen
Marie Engelschalk:
Bildungsvereinigung Arbeit und Leben Niedersachsen e.V.
Gülay Olcay:
Arbeit und Leben DGB/VHS Nordrhein-Westfalen e.V.
Sonja Lüddecke:
Arbeit und Leben Sachsen e.V.
Steffen Rohkohl:
Arbeit und Leben Sachsen-Anhalt gGmbH
Till Graubner:
Arbeit und Leben Schleswig-Holstein e.V.
Svenja Reinholtz:
Arbeit und Leben Thüringen e.V.
Judy Slivi:
Alles Glaubenssache? Prävention und politische Bildung in einer Gesellschaft der Diversität
Die et lädt im Projekt „Alles Glaubenssache? Prävention und politische Bildung in einer Gesellschaft der Diversität“ Jugendliche ein, über das Zusammenleben in einer Gesellschaft der Diversität und die Rolle von Religion in unserer Demokratie ins Gespräch zu kommen. Als primärpräventives, demokratiebildendes Angebot stärkt es diejenigen, die extreme Ansprachen erkennen und sich aktiv dagegen zu Wehr setzen wollen.
In Kooperation mit Respekt Coaches, Schulen, konfessionellen und nicht-konfessionellen Partner*innen werden an fünf regionalen Fachstellen und in der Bundesgeschäftsstelle zeitgemäße, ressourcenorientierte Ansätze entwickelt und umgesetzt. Erfolgreiche Methoden werden aufbereitet und veröffentlicht. Für Interessierte an den Methoden finden regelmäßig einführende Workshops statt.
www.politische-jugendbildung-et.de/projekt/alles-glaubenssache
Kontakt:
Jakob Rosenow
030 / 28395414
Regionale Fachstellen
Evangelische Akademie Bad Boll
Maren Janetzko:
Evangelische Akademie Frankfurt
Annette Lorenz:
Evangelische Akademie Loccum
Susanne Benzler:
Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt
Carsten Passin:
Evangelische Akademie Tutzing
Beate Hartmann:
Abgehängt? Eingeholt! – Jung, ländlich und vielfältig
Gemeinsam mit Respekt Coaches und Schulen entwickeln die Bildungszentren im Projekt passgenaue Angebote für Schüler*innen und junge Menschen in den ländlichen Räumen. Diese umfassen Projekte zu Themen wie Identität und gesellschaftlicher Vielfalt im ländlichen Raum, Demokratie, Rechtsextremismus, Populismus, Verschwörungserzählungen, Islamfeindlichkeit, Stadt-Land-Themen, Randgebietsfragestellungen, Beteiligungsstrukturen sowie Nachhaltigkeit. Die Fragestellungen werden immer aus der Warte des ländlichen Raums betrachtet.
Kontakt:
Franziska Holze
Projektkoordination:
Andreas Hermes Akademie (AHA) im Bildungswerk der Deutschen Landwirtschaft e.V.
0160 / 94825819
Laura Braun
030 / 4147979912
Kontakte der Jugendbildungsreferent*innen:
Bayern
Evangelisches Bildungs- und Tagungszentrum Alexandersbad
Jana Funk:
Brandenburg
Heimvolkshochschule am Seddiner See
Lucy Alice Thomas:
Mecklenburg-Vorpommern
Bildungshaus am Meer, Heimvolkshochschule Lubmin
N.N.
Niedersachsen
Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide, Heimvolkshochschule Barendorf e.V.
Andrea Huber:
Denkhaus Loccum
Tina Kortsch:
Evangelisches Bildungszentrum Bad Bederkesa
Hajar S'hili:
Evangelisches Bildungszentrum Hermannsburg
Leonie Heins:
Katholische LandvolkHochschule Oesede
Du’A Zeitun:
Nordrhein-Westfalen
Haus Neuland Seminar- und Tagungszentrum
Carola Brindöpke:
Rheinland-Pfalz
Evangelische Akademie für Land und Jugend e.V., Altenkirchen
Jacob Pfeifer:
Das Programm wird gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Ansprechpartner*innen
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RespACT (AKSB)
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politischbilden.de (AdB)
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Jugend und Religion (Arbeit und Leben)
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Alles Glaubenssache? (et)